Für gute Schulen, wo unsere
Kinder gerne lernen

Schulraumplanung

Die strategische Schulraumplanung der Stadt Wil zeigt das Zielbild für 2036 auf. Darin wird der Schulraum,
welcher in Zukunft benötigt wird, in Varianten beschrieben.

«Für die Zukunft unserer Kinder»

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Vertraute Umgebung

Unsere Schulhäuser und Kindergärten sind nah. So können unsere Kinder ihren Schulweg zu Fuss meistern und dabei wertvolle Erfahrungen sammeln. Sie lernen dort, wo sie sich auskennen und wohlfühlen – in ihrem sozialen Umfeld.

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Hohe Schulqualität

Unsere Kinder brauchen die passende Infrastruktur zum Lernen. Dazu gehören auch Tagesstrukturen und Sportanlagen. Deshalb bauen wir unsere Schulen bedarfsgerecht für die Zukunft aus und verhindern unbefriedigende Provisorien.

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Gutes Lernumfeld

Wir haben Schulen, wo sich die Lehrpersonen und die Kinder persönlich kennen. Mit durchdachten Betriebsgrössen schaffen wir ein familiäres Umfeld, in dem aufeinander geschaut wird. In dieser positiven Atmosphäre können sich unsere Kinder optimal entfalten.

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Gezielte Investitionen

Mit unserer Schulraumplanung verhindern wir mittelfristig teure Provisorien und Schnellschüsse. Wir investieren gezielt und zukunftstauglich in ideale Bedingungen für unsere Schülerinnen und Schüler. Gleichzeitig achten wir auf gesunde Finanzen.

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Flexibler Plan

Unsere weitsichtige Schulraumplanung denkt alles mit und bleibt flexibel. Die noch offene Oberstufenfrage oder die mögliche Einführung von Tagesschulen werden berücksichtigt. Auch Veränderungen in der Gesellschaft und bei den Schülerzahlen können aufgefangen werden.

Ist-Situation Schulanlagen

Die Stadt Wil verfügt heute über verschiedene Standorte für Primarschulen, Oberstufe und
Tagesstrukturen/Mittagstisch:

Soll der Ausbau dezentral in den Quartieren
geplant werden?
oder
Soll ein grösserer Ausbau des Schulraums im
Zentrum den Bedarf abdecken?

Geplante notwendige Massnahmen

Die strategische Schulraumplanung der Stadt Wil zeigt das Zielbild für 2036 auf.
Darin sind verschiedene Anpassungen beschrieben, welche in jedem Fall nötig sind.

Neubau Schulhaus Schillerstrasse
Aufnahme steigender Schülerzahlen vom Schulhaus Allee,
inklusive Ausbau Betreuung und neue Turnhalle

Schulhaus Lindenhof
Neubau Dreifach-Turnhalle, Sanierungen und Umnutzungen für
18 bis 21 Primarschulklassen, inklusive Kindergärten und Ausbau Betreuung

Schulhaus Matt
Erweiterung Schulanlage von 10 auf 12 Primarschulklassen,
inklusive Kindergärten und Ausbau der Betreuung

Schulhaus Bronschhofen
Erweiterung Schulanlage von 13 auf 15 Primarschulklassen,
inklusive Kindergärten und Ausbau der Betreuung

Neubau Turnhalle Sonnenhof
Neubau Dreifach-Turnhalle an zentralem Standort für
Schülerinnen und Schüler der Schulhäuser Sonnenhof, Allee und Altstadt

Variante A: Ausbau Quartier

Variante A sieht vor, die beiden Primarschuleinheiten Kirchplatz und Tonhalle zu einer Primarschule Altstadt mit 12 Primarschulklassen zusammenzuschliessen. Gleichzeitig
würde im Städeli ein neues Schulhaus gebaut (12 Klassen).

Dieses hätte ein eigenes Einzugsgebiet im Norden des Zentrums. Die Primarschule Rossrüti würde erweitert (um 2 auf 6 Klassen). Damit können die Schulhäuser Kirchplatz
und Tonhalle/Klosterweg in der Altstadt entlastet werden.

Schulweg

Grundsätzlich kürzer, Quartierschulhaus

Planungsflexibilität (Zuteilung der Schülerinnen und Schüler)

Sollten sich die Schülerzahlen in den Quartieren anders entwickeln als prognostiziert, müssten auch die Zuteilungen der Schülerinnen und Schüler angepasst werden. Aufgrund der periphereren Lage des Schulhauses Städeli wären die Anpassungsmöglichkeiten eingeschränkter.

Potenzial Aussenräume

Bei einem Neubau Schulhaus Städeli könnte der Aussenraum der Schulanlage entsprechend geplant werden.

Quartieridentität

Neues Schulhaus kann zu einem zentralen Ort im Quartier werden und schafft Identität, auch durch hohe Aufenthaltsqualitäten im Aussenraum. Aufgrund des Schul- und Sportangebots steigt auch das Verkehrsaufkommen. 

Variante B: Ausbau Zentrum

Variante B sieht ebenfalls vor, die beiden Primarschuleinheiten Kirchplatz und Tonhalle zusammenzuschliessen. Zusätzlicher Schulraum wird auf dem heutigen Parkplatz Rudenzburg mit einem neuen Schulhaus geschaffen.

Bei Variante B stehen zwei verschiedene Untervarianten zur Diskussion:

Die Variante B1 sieht den zusätzlichen Schulraum auf dem Klosterweg- und Rudenzburgareal vor, während die Variante B2 sich auf das Rudenzburgareal beschränkt.
In diesem Fall bliebe das Klosterwegschulhaus für andere Verwendungen frei. In beiden Untervarianten wird der bestehende Standort Rossrüti so ausgebaut, dass bis zu
9 Primarschulklassen geführt werden können.

Schulweg
Für Schülerinnen und Schüler aus dem Norden länger; für Schülerinnen
und Schüler im Zentrum allenfalls «am nächsten Schulhaus vorbei»

Planungsflexibilität (Zuteilung der Schülerinnen und Schüler)

Flexibler Schulraum an zentraler Lage bietet eine höhere Planungsflexibilität in der Zuteilung der Schülerinnen und Schüler.

Potenzial Aussenräum

Insbesondere bei der Variante B2 (nur Rudenzburg) ist das Aussenraumpotenzial
der neuen Schulanlage eingeschränkt.

Quartieridentität

In der Altstadt sind die Schulhäuser «campusartig» verteilt. Das bietet Raum für
unterschiedliche Betriebsformen. Ein neues Schulhaus an der St.Gallerstrasse prägt das
Stadtbild an prominenter Lage.

Nächste Schritte

Folgend
Planung der einzelnen Projekte

Angaben gemäss aktueller Planung und ohne Gewähr